Luxuriöses Duschvergnügen
Warmer Marmor und Symmetrie
Endlich Wasser in vollen Zügen genießen. Als Tropenregen oder leichter Vorhang, als Nebel oder Tropfen, nicht zuletzt als kräftigen Guss. Die Auftraggeber dieser Badrenovierung in einem exklusiven Einfamilienhaus im Taunus sind bekennende Duschfans. So fiel es Ihenn leicht auf die Dusche zu verzichten – das Whirlsystem war sowieso selten genutzt worden – und aus der ehemals kleinen Duschkabine endlich den idealen Wasserplatz zu machen. Natürlich bodengleich und so grazl abgetrennt wie möglich. Die Planer ergänzten das Minibad um einen Teil der angrenzenden Ankleide. Ein schmales Innenfenster lässt den Blick aus der Dusche zum dortigen Fenster und nach draußen zu.
Aber das Bad ist mehr als nur eine geräumige Dusche: Es soll Aufenthaltsqualitäten bieten, die in diesem Fall auch durch einen Blick ins Grüne aufgewertet wird. Die Besitzer legten Wert auf eine makellose Natursteinausführung, möglichst in einem Stück, und auf zurückhaltende Möblierung. Das stimmige Ergebnis setzt auf die ruhige Wirkung einer symmetrischen Waschtischanlage über eine Wand hinweg, eine fast unsichtbare Duschabtrennung und nicht zuletzt auf warmen Naturstein. Der erdige Farbton des Marmors korrespondiert perfekt mit der wohnlichen Wandbekleidung: Die cremefarbige Streifentapete verleiht dem Wohnbad einen ganz besonderen Charakter.
Stauraum ist links und rechts vom Spiegel angeordnet. Zwei Waschbecken sind harmonisch in eine durchgängige Steinplatte eingesetzt und korrespondieren mit zwei Paar Downlights in der Decke: Symmetrie schafft Ruhe. Der Unterschrank am Waschplatz wird von einem Lichtkegel scheinbar schwebend gehalten, und das indirekte Licht am Spritzschutz lässt den Spiegel (mit satinierten Lichtfeldern) plastisch hervortreten.
Auf der gegenüberliegenden Seite tragen eine beleuchtete Ablagennische und Downlights rund um die Dusche zur Grundbeleuchtung bei. Das Prinzip: Viele verteilte Lichtquellen beleben die Raumwahrnehmung, differenziert gesteuertes Stimmungslicht trägt zum wohlfühlen bei.
Wellness – manchmal braucht es einfach ein bisschen mehr Power. Die Badplaner haben bei dem Umbau berücksichtigt, dass die große Duschanlage hinreichend Wasserdruck benötigt und deshalb einen darauf proportionieren Abfluss. Während sich letzterer Punkt leicht mit einer breiten Linienentwässerung realisieren ließ, musste für das volle Wasservergnügen eine Druckerhöhungsanlage eingebaut werden: Ein Tipp für alle, die unter solchen Tropenbrausen nicht im Nieselregen stehen wollen. Mit diesem Turbo steht der Hydrotherapie nichts mehr im Wege.
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